ECLAT Logo

ECLAT Konzert 1

/ live aus dem Theaterhaus Stuttgart

VOICE AFFAIRS

Cynthia Zaven: Madrigal d‘Essilio
für sechs StimmenUA

Raed Yassin: A Short Biography of a Snake
für sechs Stimmen und ElektronikUA

Dániel Péter Biró: Asher Hotseti Etkhem*
für fünf Stimmen und ElektronikUA

Aya Metwalli: cabaret macabre
für vier Frauenstimmen und ElektronikUA

Samir Odeh-Tamimi: VROS
für vier Stimmen und ElektronikUA

Youmna Saba: I covered the planet with a dried leaf
für sechs Stimmen, Oud und ElektronikUA

Manolis Manousakis: State of Exception
für sechs Stimmen und ElektronikUA
mit Texten von Manolis Manousakis und Angeliki Poulou und einer Choreografie von Yannis Nikolaides

Panos Aprahamian: Assemblages
virtual video installation

 

Aya Metwalli, Stimme und Elektronik / Youmna Saba, Oud und Elektronik /
Manolis Manousakis, Elektronik / Raed Yassin, Elektronik

Neue Vocalsolisten
Johanna Vargas, Sopran / Susanne Leitz-Lorey, Sopran / Truike van der Poel, Mezzosopran /
Martin Nagy, Tenor / Guillermo Anzorena, Bariton / Andreas Fischer, Bass

 

Das Projekt wurde entwickelt und koproduziert von (in alphabetischer Reihenfolge) Akademie der Künste Berlin, Irtijal Festival Beirut, Musik der Jahrhunderte Stuttgart, Onassis Cultural Center/Stegi Athens, Ultima Oslo Contemporary Music Festival

Ein Projekt der Neuen Vocalsolisten, produziert von Musik der Jahrhunderte

Unterstützt von "Klangwert" Aventis Foundation Ensemble-Förderung, Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg, Deutschlandfunk Kultur, Goethe-Institut Beirut, Part of the Sounds Now Project Co-funded by Creative Europe

 

Sendung in SWR2 JetztMusik am Mittwoch, 17.3.2021, 23:03 Uhr

VOICE AFFAIRS initiiert künstlerische Grenzüberschreitungen, in denen die europäische Kunst-Musik durch die Diversität der experimentellen Musikszenen Libanons infiziert wird. Es verbindet die Neuen Vocalsolisten mit Musiker*innen aus Libanon, Ägypten und Palästina, die in diesen Szenen verortet sind. Aus der Sicht von zeitgenössischer Komposition, von Elektronischer Musik, Sound Art, Improvisation und Avant-Pop beschäftigen sie sich alle auf unterschiedliche Weise mit der Stimme, die in der Musik des Mittelmeerraums eine besondere Rolle spielt. Panos Aprahamian verbindet diese Werke durch Video-Sequenzen, die zwischen Dokumentarfilm und Science-Fiction changieren und in denen er das Phänomen der Stimme erkundet. Zwischen unmittelbarem Ausdruck und instrumentaler Kunstfertigkeit steht es paradigmatisch für unsere Beziehung zu unserer natürlichen und der technologisch geprägten Umwelt. In einer Verbindung von Konzert-Performance und Videoinstallation entsteht so eine große Erzählung über die Vielfalt, Widersprüchlichkeit, Explosivität und Poesie des libanesischen Kulturraums.

VOICE AFFAIRS initiates artistic border crossings in which European art music is infected by the diversity of Lebanon's experimental music scenes. It connects the Neue Vocalsolisten with musicians from Lebanon, Egypt and Palestine who are located in these scenes. From the perspective of contemporary composition, electronic music, sound art, improvisation and avant-pop, they all deal in different ways with the voice, which plays a special role in the music of the Mediterranean region. Panos Aprahamian connects these works through video sequences that oscillate between documentary film and science fiction and in which he explores the phenomenon of the voice. Between immediate expression and instrumental artistry, it stands paradigmatically for our relationship with our natural and technologically shaped environment. In a combination of concert performance and video installation, the project is a grand narrative about the diversity, contradictoriness, explosiveness and poetry of the Lebanese cultural space.

Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“
des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

2021_Logo_MWK_Ba-Wue

durch "Klangwert" Aventis Foundation Ensemble-Förderung

Logo Aventis Foundation

und das Goethe Institut

logo goethe institut


* Der Kompositionsauftrag an Dániel Péter Biró wird unterstützt durch

logo arts council norway

Die Koproduktion mit Onassic Cultural Centre/Stegi Athen und Ultima Contemporary Music Festival Oslo wird ermöglicht durch Sounds Now im Rahmen von Creative Europe

Zurück

Top